Therapie mit Schüßlersalzen

 

Entwickelt wurde diese Behandlungsmethode von dem Arzt Dr. Schüßler. Er ging davon aus, dass alle gesundheitlichen Störungen durch einen Mangel an bestimmten Mineralstoffen oder Verteilungsstörungen ausgelöst werden. Durch Zufuhr fehlender Mineralstoffe tritt die Regeneration ein. Die Schüßlersalze helfen das richtige Mineral in geringsten Mengen direkt in die Zellen zu bringen. Dies ist durch ihre homöopathische Aufbereitung möglich.

 

Bekannt sind die Schüßlersalze aus der Anwendung beim Menschen. Doch auch in der naturheilkundlichen Behandlung von Tieren hat ihre Anwendung eine lange Tradition, die auf den praktischen Tierarzt Dr. Meinert zurückgeht, der schon Ende des 19. Jh. damit arbeitete.

 

Es sind 12 verschiedene Funktionsmittel, die von ihm und 15 Ergänzungssalze, die von seinen Nachfolgern entdeckt wurden. Sie können als sanfte Methode unterstützend sowohl bei akuten Gesundheitsstörungen als auch chronischen Erkrankungen eingesetzt werden. Meist werden sie aufgrund ihres leicht süßlichen Geschmacks von den Tieren gerne genommen.

 

Hinweise für einen Mangel an Mineralstoffe oder an Verteilungsstörungen können z.B. ein struppiges, stumpfes Fell mit brüchigem Haar, ein strenger Körpergeruch, Schuppen und auch das Fressen von unverdaulichen Gegenständen oder auch Gras.

 

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